tageswanderung

Samstag, 17. Juni 2006

Parrots and Lions

mir ist so heiß,
dass ich kaum noch denken kann.
irgendwo tut mir was weh,
aber ich weiss nicht wo!

gestern nacht relativ früh-für meine verhältnisse eingeschlafen
und tausende von minuten mit der bettdecke gekämpft.
ungemütlich, heiß, verschwitzt, rauh...
alles zugleich.
dann ca. gegen drei ist es mir zu kalt gewesen.
erste decke über mich gelegt.
gegen fünf uhr das gleiche noch mal.
heute morgen wieder zu heiß aufgewacht.

b. ist in k.
ich habe keine lust auf ihn.
weder auf ihn als person,
noch auf seinen körper.
er ist mir überdrüssig geworden die letzten wochen.

habe grosse probleme wegen dem essen gerade.


i`m like a parrot
without vocabulary
can a parrot
face a lion?




Ich versuche zu verstehen warum ich dermaßen probleme habe mich in diesem leben zurecht zu finden
und warum es mich immer wieder zurück schlägt,
wenn doch gar nichts äusserliches dafür spricht.
aber was ist schon äusserlich?!

draussen tobt die welt und ich hätte lust mich dazu zu gesellen,
aber innerlich spricht alles dagegen.

eine kleine nase und weg ist.
meine schreibtischschublade birgt solches,
meine vernunft sagt "NO!!"

Dienstag, 6. Juni 2006

i`m so lonesome i could cry

es geht mir nicht wirklich gut.
versuche das selbst für mich zu analysieren,
was da bei mir passiert,
wenn ich auf die familie bzw. familienmitglieder treffe.
und ich schaffe es nicht in worte zu bringen.
es sind auch nur kleinigkeiten,
aber diese kleinigkeiten lösen in mir wahnsinnigen druck aus.
fühle mich in die ecke gedrängt.

ich weiss nicht ob es self-fulfilling prophecy ist
und eigentlich ist es mir auch scheissegal.
ich fühle.
also bin ich.

Donnerstag, 11. Mai 2006

nothing else matters

as drunk as i am
...and i`m feeling good.


war heute abend in einem aussergwöhnlich
wunderbarem konzert.
piano, bass, drums.

unglaublich.
das erste set.

der pianist hat es geschafft mit ganz subtilen akkorden eine atmossphäre zu schaffen, die meine worte nicht bergen kann.
ich wollte tanzen.
ich wollte springen.
ich wollte schreien.
ich wollte lachen.

tausend dank für etwas was fast irreal war

Sonntag, 7. Mai 2006

diatonische kadenz

ich bin krank.
innerlich alles verschleimt und ekelhaft,
die bronchen jucken,
die nase läuft.
draussen ist es gottseidank nicht warm.

nachher gibt es spargel.
ich habe appetit.

d. war zum lernen da.
es geht voran.
habe nur kleine leichtigkeitsfehler gemacht.
ansonsten war alles richtig

Freitag, 5. Mai 2006

darek oleszkiewicz

manchmal ist das leben kaum auszuhalten.
gerade, wenn ich diese sehnsucht in mir spüre.
dieses bittersüsse sehnen nach mehr
oder manchmal auch nach weniger.
vielleicht auch einfach die sehnsucht nach balance.

und die gab es noch nie in meinem leben.

der tag war so lang.
die ganzen letzten tage waren lang
und ich bin so müde,
dass ich nicht schlafen kann.

habe jetzt noch cd`s gebrannt für g. und b.
von darek oleszkiewicz-like a dream.
wunderbare musik.
ganz ausserordentlich wunderbar.

sounds

literatur

robert creeley
selected poems

paul celan
die gedichte

josef haslinger
phi phi island

alan isler
op. non cit.

gregor hens
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paul celan
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